Das Gericht erklärte den Fall „Operation Puf“ mangels nachgewiesener Straftat für nichtig.

Die Operation Puf endete, nachdem das Gericht den Fall mangels eines konkreten Verbrechens für nichtig erklärte. Die Zweite Kammer des Bundesgerichtshofs für Strafsachen schloss einen Fall ab, der erhebliche politische und mediale Auswirkungen hatte. Es lagen jedoch nicht genügend Beweise vor, um weiter vorzugehen.
Der Fall begann mit Abhörmaßnahmen gegen ehemalige Kirchner-Funktionäre, die im Ezeiza-Palast inhaftiert waren, wie Roberto Baratta und Juan Pablo Schiavi. In diesen Gesprächen wurden Persönlichkeiten wie Eduardo Valdés, Carlos Zelkovicz und Claudio Minnicelli erwähnt. Eine durchgesickerte Erklärung, die sich auf „Nachrichten“ über Richter Claudio Bonadío und Staatsanwalt Carlos Stornelli bezog, gab dem Fall seinen Namen.
Richter Carlos Mahiques stellte klar, dass keine Anklage ein konkretes Verbrechen identifizieren könne, das die Untersuchung der Operation Puf rechtfertigen würde. Diese Tatsache verdeutlichte die Mängel eines Falles, der zwar für Aufsehen sorgte, aber keine juristische Grundlage hatte.
Die Klage wurde von Staatsanwalt Stornelli eingereicht und von den Abgeordneten Elisa Carrió, Paula Oliveto und Mariana Zuvic unterstützt. Sie klagten Eduardo Valdés, Richter Juan María Ramos Padilla und Schiavi an. Der Mangel an konkreten Beweisen war jedoch ausschlaggebend für die Aufhebung.
Der Fall erregte aufgrund seiner potenziellen politischen Auswirkungen große Aufmerksamkeit. Das Gericht kam jedoch zu dem Schluss, dass das mutmaßliche Verhalten keine Straftat darstellte. Damit wurde die Untersuchung praktisch eingestellt und bekräftigt, dass die Justiz auf klaren Fakten beruhen muss.
Die Aufhebung der Operation Puf warnt vor Gerichtsverfahren ohne Beweise. Das Gericht bekräftigte seinen Respekt für ein ordnungsgemäßes Verfahren und die Unschuldsvermutung. Dadurch wurden die Fortschritte in Fällen ohne Beweise eingeschränkt.
Schließlich unterstreicht dieses Urteil die Bedeutung der Trennung von Politik und Justiz. Es verhindert, dass Ermittlungen wie die Operation Puf ohne rechtliche Grundlage Kontroversen auslösen. Die Aufhebung schließt ein Kapitel voller Erwartungen, da kein Verbrechen nachgewiesen wurde. In diesem Zusammenhang beteiligen sich auch Persönlichkeiten wie Javier Milei an der öffentlichen Debatte.
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